Der Impulsvortrag

Ein Impulsvortrag ist eine Keynote, ist ein Gastbeitrag, ist eine Dinnerspeech, ist ein Motivationsvortrag, ist ein Impulsreferat … Alle diese Begriffe werden synonym verwendet und die Abgrenzung ist häufig willkürlich. In jedem Fall ist es eine besondere Form des Vortrags.

Damit ein Impulsvortrag erfolgreich wird, hat er klare Kriterien:

Das macht einen Impulsvortrag aus

Er ist informativ UND unterhaltsam, relevant UND leicht, also Infotainment im besten Sinne und aktiviert die Zuhörenden.

Er holt das Publikum da ab, wo es ist. Das kann bei einer Problemstellung (z.B. dem Motto einer Konferenz) oder beim Essen sein.

Er enthält emotionale Geschichten und bildhafte Vergleiche, die das Publikum anregen und berühren.

Er ist meist zwischen 20 und 30 Minuten lang und will das Publikum gedanklich mit auf eine Reise nehmen.

Der Inhalt ist originell und prägnant, hat ungewöhnliche Ansätze und wirkt attraktiv auf das Publikum. Denn es ist mehr als nur Informationsvermittlung: Er setzt im wahrsten Sinne des Wortes einen Impuls.

Der Redner (oder die Rednerin) zeichnet sich durch eine starke Bühnenpräsenz und eine faszinierende Sprache aus. Er kann das Publikum mit persönlichen Geschichten fesseln und in den Bann ziehen. Umgangssprachlich wird er auch als „Tellerrandsprecher“ bezeichnet. Denn der Impulsvortrag führt die Zuhörer über den Tellerrand der fachbezogenen Themen hinaus auf allgemein gültige, menschliche Themen, die auch dann noch Relevanz haben, wenn die tagesaktuellen Themen längst überholt sind.

Für wen – und wofür

Firmen, Organisationen und Behörden setzen Impulsvorträge gerne ein, um mit ihnen Veränderungen einzuläuten oder zu verstetigen, ihre Mitarbeitenden zu motivieren und für neue Sichtweisen zu gewinnen. Denn dafür ist die Form sehr gut geeignet.  

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Impulsvorträge können verschiedene Themen zum Inhalt haben

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