Vortrag Motivation
Gefühlsstark entscheiden – Warum Vernunft allein nicht reicht

Antrieb kommt von innen
Womit fährt ein Auto? Mit Willenskraft? Wenn der Benzintank Ihres Autos leer ist, werfen Sie ihm ja auch nicht vor, dass es nicht versucht zu fahren. Das Klügste in diesem Fall ist es, zur Tankstelle zu gehen. Und dass sollte jeder von uns ab und zu auch mal mit sich selbst machen. Welches Benzin gehört in unseren Tank und treibt uns an?
Oder anders gefragt: Was lässt uns morgens aufstehen? Wenn Sie jetzt ins Grübeln kommen, haben Sie die Hand auf dem Türgriff zum Tor einer der stärksten Kraftquellen menschlichen Handelns. Machen Sie es auf und treten Sie ein – es lohnt sich.
Emotional? Intelligent!
Kleine Kinder brauchen keinen Grund, morgens aufzustehen. Wenn sie die Augen aufschlagen, platzen sie fast vor Energie und sofort geht sie los, die Reise ins Abenteuer. Erinnern Sie sich, dass Sie auch mal so waren? Woher ich das weiß?! Wir alle waren mal so, ohne Ausnahme. Und wir haben wahnsinnig komplizierte Tätigkeiten gelernt, einfach so, weil wir es wollten, z. B. Laufen lernen: Fast 2 Jahre immer wieder hinfallen – und plötzlich geschieht das Wunder: Wir können auf zwei (!) Beinen aufrecht gehen und laufen, müssen nicht mehr krabbeln. Oder sprechen lernen. Wissen, was die Dinge für Namen haben und diese Worte so aussprechen, dass andere verstehen, was ich will. Oder lesen und schreiben. Oder …
Sie merken schon: Das sind wirklich bahnbrechende Kulturtechniken. Und die haben Sie drauf! Hammer, oder?
Natürlich ist Motivation nicht von Dauer. Das ist das Zähneputzen auch nicht. Trotzdem sollte man es regelmäßig tun.
Damit Ihre Motivation so sauber ist wie ihre Zähne, sollten Sie sie ab und zu mal putzen. Dabei hilft eine Standortbestimmung – und Inspiration, die über den Tellerrand hinaus geht.
Die Vortragsinhalte im Überblick:
- Womit unsere Entscheidungen zu tun haben – und womit nicht
- Wie Sie Ihre Motivation stärken und fokussieren können
- Wie Sie in Ihrem Arbeitsalltag ‘unfrustierbar’ werden
- Wie Sie als Führungskraft die Mitarbeitenden erfolgreich mitnehmen werden
- Was Emotionen Ihnen wirklich sagen wollen
Darum Lutz Herkenrath als Vortragsredner:
Lutz Herkenrath ist nicht nur Keynote-Speaker und Trainer, sondern auch Schauspieler. Seine tiefgreifenden Erfahrungen über den bewussten Einsatz von Emotionen, der Einsatz von positiver Psychologie und mentalem Training machen seinen Vortrag Gefühlsstark entscheiden zu einem Erlebnis. Es gelingt ihm spielerisch und plastisch, die Manöver von Ratio und Emotion in Unternehmen zu entlarven – kurzweilig, inspirierend und abgerundet mit praktischen Tipps für Ihren Berufsalltag.
Dauer des Vortrags:
30-90 Minuten
„Erfolgsfaktor Gefühl“ passt z. B. zu folgenden Business Events:
Corporate Events, Unternehmertagungen, Firmenveranstaltungen, Führungskräftetagungen, Jahresauftaktveranstaltungen, Kick off Veranstaltungen, Kongressen, Kundenevents, Managementtagungen, Mitarbeiterveranstaltungen, Roadshows, Symposien, Teamevents, Vertriebstagungen
Das sagen die Zuhörer:
Britta Asbar zum Vortrag Motivation in Hamburg
„Sehr, sehr herzlich möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Sie haben mich so sehr abgeholt, dass ich jede Emotion, die Sie „gespielt“, verkörpert und/oder gefühlt haben, nachempfinden konnte.
Ich habe gelacht, beinahe geweint und ganz viel in mich gehorcht. Danke dafür, dass Sie mich so berührt und abgeholt haben! Vielen Dank für das Vorhalten des Spiegels und die Motivation, weiterhin emotional zu sein.“
Britta Asbar, comdirect bank AG
Volkmar Zacharias zum Vortrag in Quickborn
„Ich bedanke mich ganz herzlich für den fantastischen Abend von und mit Ihnen.
Es ist ein tolles Gefühl, 90 Minuten richtig emotional „gefangen“ zu sein, in Nachdenklichkeit, guter Unterhaltung, peinlicher Berührung des „Erwischt werdens“, Glücksgefühl, einiges ganz gut zu sehen und zu können, angeregt zu sein, sich bewusst zu sein, da, wo man ist auch hinzugehören … Großartig. Vielen Dank.“
Volkmar Zacharias, Quickborn
Sandrina Kintrup zum Vortrag in München
„Ich spüre das Wissen noch förmlich, das Sie uns vor einigen Stunden vermittelt haben.
Für mich persönlich habe ich eine ordentliche Portion Optimismus mitgenommen, sowie die Erkenntnis, dass Fehler in allen Lebensbereichen dazuzählen und diese in jeglicher Hinsicht prägen und erfahrener machen. Besonders gut fand ich Ihre menschliche Art, ich habe jede Minute genossen und mich sehr wohl gefühlt. Ich war bzw. bin sehr berührt und fand Ihren Auftritt sehr authentisch. Sie haben Wissen und Erfahrung mit Humor und Emotionen kombiniert. Ich danke Ihnen vielmals für den Vortrag. Er wird mich noch lange begleiten.“
Sandrina Kintrup, München
Lutz Herkenrath hält auch Vorträge zu den Themen Führung, Ausstrahlung und Change Management.
Demotivation leicht gemacht
Stellen Sie sich vor, Sie haben Mitarbeiter, die Ihnen mit übertriebenem Arbeitseifer auf die Nerven gehen und den Frieden in jeder Abteilung gefährden. Solche Leistungsbolzen versauen doch jeden Schnitt! Diese kleinen, hochwirksamen Tools in der Kommunikation am Arbeitsplatz können Ihnen dabei helfen, Störenfrieden wirkungsvoll zu begegnen und ihren Einsatz auf ein erträgliches Maß zu reduzieren:
1) Loben Sie die Mitarbeitenden nur im äußersten Notfall.
Je weniger Sie positive Arbeitsergebnisse kommentieren, desto besser. Das wusste schon der Volksmund: „Nix gesagt ist genug gelobt.“ Das pubertäre Bedürfnis vieler Mitarbeitenen, gesehen und anerkannt zu werden, müssen Sie ja nicht unterstützen. Sie haben es von allen am Schwersten, das müssen die endlich mal einsehen!
2) Halten Sie Ihre Mitarbeitenden an der kurzen Leine.
Viele Mitarbeitene wünschen sich mehr Gestaltungsmöglichkeiten in ihrer Arbeit. Vorsicht! Das könnte ihnen unnötige Befriedigung und Freude verschaffen. Geben Sie möglichst kleinteilig vor, was die Mitarbeitenden zu tun haben und überwachen Sie jeden einzelnen Schritt durch ein aufwändiges Reporting. Der Erfolg wird Ihnen Recht geben: So wird „eigenständiges Denken“ zuverlässig im Keim erstickt. Mitarbeitende brauchen diese Sicherheit in den Abläufen dringend, sie gibt ihnen Halt und Orientierung. Schließlich sind sie ja zum Arbeiten da und nicht zum Denken.
3) Schließen Sie die Mitarbeitenden vom Ergebnis ihrer Arbeit aus.
Mitarbeitende müssen nicht mitbekommen, wenn etwas segensreich oder förderlich für andere war, es genügt völlig, sie dafür zu bezahlen. Unterteilen Sie die Arbeitsprozesse in so kleine Schritte, dass jeder immer nur einen geringen Teil der Arbeit überblicken kann. Die Erfolge feiern Sie schön allein im eigenen Büro. Die haben ja sowieso mehr mit Ihnen zu tun als mit den Anderen, stimmt’s?
4) Vermeiden Sie es, den Mitarbeitenden den Rücken zu stärken.
Sollte jemand in Ihrem Auftrag unterwegs sein und dabei von anderer Seite angegriffen werden, verhalten Sie sich am besten betont neutral. Mischen Sie sich nicht ein, es geht Sie ja schließlich nichts an. Es geschieht den Mitarbeitenden ganz recht, wenn sie mal die Härte des Lebens erfahren. Das wussten die Bayern schon immer: „A Guada hält´s aus und um an Schlechten is ned schad.“
5) Stärken Sie die Routineaufgaben.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeitenden hauptsächlich Routinearbeiten erledigen müssen. Damit wird ihr Spieltrieb gebremst und Neugierde kann gar nicht erst aufkommen. Das ist gut für die Moral der Truppe. Die sind hier schließlich zum Arbeiten da und nicht, weil es Spaß macht.

6) Werden Sie intolerant gegenüber Fehlern.
Es ist ein Ammenmärchen, dass eine Fehlerkultur, also die Fähigkeit, Fehler zuzugeben und dazu zu stehen, einer Abteilung helfen würde, besser zu werden. Das Gegenteil ist der Fall! Thematisieren Sie jede falsche Handlung vor der ganzen Gruppe, hacken Sie nach Möglichkeit mehrmals darauf rum und kommen Sie immer wieder darauf zurück. Nichts fördert die wünschenswerte Demotivation der Mitarbeitenden besser als Nörgeln, Strafen und Abmahnungen. Die sollen ruhig mitbekommen, wo Gott wohnt!
Mit ein bisschen Übung bekommen Sie jeden Menschen demotiviert.
Probieren Sie es aus. Es wirkt!